Editor of Vgorode-Donetsk Alina Balaban on how the events in the east are reflected on the life of regular Donetsk citizens. Continue reading
Tag Archives: ATO
Über 4000 Kämpfer sind in der Region Luhansk aktiv – Dmitrij Tymtschuk
16.6.2014 – Quelle: liga.net, Übersetzung aus dem Russischen
Dmitrij Tymtschuk ist ukrainischer Militärexperte und Blogger, Reserveoffizier der ukrainischen Armee und Koordinator der Gruppe “Informationswiderstand”
Der aktive “Kern” der lokalen Gruppen, die auf eine oder andere Weise mit der terroristischen Organisation LVR (Luhansker Volksrepublik) interagieren, zählt insgesamt bis zu 2000 Mann.
Auf dem Territorium der Region Luhansk wurde die Tätigkeit terroristischer Gruppen, bestehend aus lokalen Einwohnern unter der Führung pro-russisch gesinnter ukrainischer Staatsbürger und Angehörigen der kriminellen Szene, aber auch aus Russland eingeschleuste Söldnereinheiten registriert. Darüber berichtet der Leiter der Gruppe “Informationswiderstand” Dmytro Tymtschuk auf seiner Facebook Seite.
“Was die “lokalen” Terrorgruppen betrifft, so sind es Gruppierungen aus 20 bis 200 Menschen. Der aktive “Kern” solcher lokalen Gruppen in der Luhansker Region, die auf eine oder andere Weise mit der terroristischen Organisation LVR (Luhansker Volksrepublik) interagieren, zählt insgesamt bis zu 2000 Mann”, schrieb Tymtschuk.
Nach seinen Informationen beträgt die Gesamtzahl der Terroristen, die in der Luhansker Region tätig sind, über 4000 Menschen. “Mit Hilfe finanzieller Mittel (die den Kämpfern allerorts zur Zeit zu knapp werden) können die Führer ihre Gruppierungen vergrößern, indem sie lokale Bürger rekrutieren. Die Gruppierungen sind mit leichten Schusswaffen bewaffnet. Am häufigsten werden diese Gruppen in den besetzten Verwaltungsgebäuden, die sich in den Zentren der Ortschaften befinden, stationiert.” Continue reading
“We will shoot you now and nobody will look for you!” – How “Berkut” veterans are living with Maidan veterans
This week I was supposed to be in the territorial defence battalion “Aidar” with the Ukrainian Defence Ministry. Instead of this, I am writing this blog in Somy.
I will try to avoid being emotional in describing our adventures to the maximum. Continue reading
ATO forces have killed more than 150 terrorists over the last day

Terrorists killed in action in the border areas with Russia, near the town of Snizhne, Donetsk Oblast, and in other towns in Eastern Ukraine
Terrorists killed in action in the border areas with Russia, near the town of Snizhne, Donetsk Oblast, and in other towns in Eastern Ukraine
Over the past day, anti-terrorist operation (ATO) forces have killed more than 150 terrorists in the zone of the ATO, said a LigaBusinessInform source in the ATO.
According to the source, the terrorists were killed in operations in the areas bordering on Russia, near the town of Snizhne in Donetsk Oblast and in other towns in Eastern Ukraine. “The operation continues. Liberation of the occupied territories is going according to plan. Morale of the soldiers is high,” the source said.
As a reminder, earlier the Ministry of Defense reported that Ukrainian special troops destroyed 12 military vehicles. The Defense Ministry also reported that over the past day, the terrorist side lost more than 40 militants who were transporting large quantities of weapons and ammunition of Russian origin. Continue reading
Russia is supporting chaos in Donbas – expert
Moscow – On June 11th, a meeting under the slogan “We stand for Donbas” is being gathered in Moscow. According to the organisers of the meeting, the goal is to “express support to the brotherly people of Novorossiya, the citizens of the newly-created PRD and PRL and all Russians in Ukraine.” It is expected that the meeting will be attended by the leadership of the so-called People’s Republics of Donetsk and Luhansk. Meanwhile the majority of Russians supports the separatists in the East of Ukraine. And experts conclude: the Kremlin’s aim is not the annex of Donbas following the Crimean scenario, but the support of chaos in this Ukrainian region.
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Nemzow bringt den FSB in Bedrängnis, er fordert eine Erklärung für die “Fracht 200”
Quelle: tsn.ua, 9.6.2014
Zusammenfassende Übersetzung
Der russische Oppositionspolitiker Boris Nemzow hat sich an den Russischen Föderalen Sicherheitsdienst (FSB) gewandt. Er fordert aufzuklären, wie es geschehen konnte, dass russische Bürger im Donbass kämpfen und als “Fracht 200” in Särgen nach Hause zurückkommen.
“Wenn diese Menschen keine Militärangehörigen und keine Mitarbeiter des Innenministeriums sind, dann sind es kriminelle Gruppierungen. Richtig? Wenn es kriminelle Gruppierungen sind, dann sollte der Russische Föderale Sicherheitsdienst wegen drei Straftaten ermitteln: 1.- rechtswidriger Waffenbesitz; 2.- Waffenschmuggel; 3.- illegaler Grenzübertritt.” – so Nemzow.
Nemzow ist überzeugt, dass auch wenn der Sicherheitsdienst seine Anfrage ignorieren sollte, wird dies ein Beweis dafür sein, dass Russland an dem Waffen- und Terroristennachschub in die Ukraine beteiligt ist.
“Wenn sie die Strafverfahren eröffnen, dann werden wir sie aufmerksam verfolgen. Wenn sie keine Anklage erheben, dann bedeutet es, dass sie Mitarbeiter des Föderalen Sicherheitsdienstes waren, die berechtigt waren, Waffen zu tragen, oder sie gehörten zu russischen Militäreinheiten,” sagte Nemzow.
Quelle und ukrainisches Video: http://tsn.ua/svit/nyemcov-zagnav-fsb-u-pastku-vimagayuchi-poyasnen-schodo-vantazhu-200-353674.html
Zu diesem Thema empfehlen wir den folgenden Artikel:
Dangerous cargo: a trip through the ATO zone
What could be difficult in the work of a courier? Nothing. You get a package, the address of the person you have to give it to and you set off on the road. The biggest troubles you might face are a flat tyre or traffic jams on city streets. However the circumstances change radically if your destination points are roadblocks of Ukrainian soldiers in the ATO zone, close to the centre of the conflict – the city of Slovyansk. And your car is full of humanitarian cargo (medicine, optics, military equipment, food).
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Kämpfer in Slowjansk verhindern die Evakuierung der Zivilbevölkerung
Quelle: liga.net, 03.06.2014 – Übersetzung aus dem Russischen
Terroristen schüchtern Autofahrer ein und tun alles, damit so viele wie möglich in der Stadt bleiben.
Heute, am 3 Juni, wurde in Slowjansk die Evakuierung von etwa 200 Menschen, hauptsächlich Kinder geplant. Jedoch lassen die Heftigkeit der Kämpfe sowie aggressive Handlungen der (pro-russischen) Kämpfer die Evakuierung von Menschen nicht zu. Darüber berichtete die Direktorin für Kommunikationen der System Capital Management Natalja Jemtschenko auf ihrer Facebook-Seite.
“Mit jedem Tag wird es physisch immer schwieriger, Menschen aus Slowjansk zu evakuieren – die Kämpfer tun alles, damit so viele wie möglich in der Stadt bleiben, und das schließt ein, dass sie Autofahrer einschüchtern”, berichtete Jemtschenko.
Laut Jemtschenko entführten die Terroristen gestern einen der Autofahrer, der an einer Evakuierungsaktion teilnahm.
“Nach unseren Informaionen befindet er sich im Slowjansker SBU-Gebäude (das Gebäude ist zur Zeit von Separatisten besetzt, Anm. des Übers.). Wir versuchen ihn herauszukriegen”, bemerkte Jemtschenko.
Es wird berichtet, dass zum heutigen Tag aus Slowjansk etwa 1400 Menschen evakuiert wurden, zum großen Teil Kinder.
Wir erinnern daran, dass die Einheiten der ATO (Antiterror-Operation) heute eine aktive Offensive gegen die Terroristen begannen.
The border workers will not be able to defend the border in the East without the support of the military – former border worker
Lviv – The Western border of Ukraine is being protected, the Eastern one, however, requires defence. However, according to experts, Ukrainian border service workers are unable to protect the borders by themselves. One of the reasons is the lack of organisation of action of ATO forces and the border workers. This was stated during a video conference between Lviv and Donetsk experts at the local press club.
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Analyse des Videos vom Ort der Explosion am Luhansker Verwaltungsgebäude
Quelle: Inforesist.org, 02.06.2014 – Übersetzung aus dem Russischen
Heute ereignete sich im Luhansker Zentrum in der Nähe des von Terroristen besetzten Regionalverwaltungsgebäudes eine starke Explosion. Manche Massenmedien berichteten hastig, dass es ein Luftangriff seitens der ukrainischen Armee auf die Stadt gewesen sei. Jedoch zeigt die Analyse eines Videos, das von einer der Überwachungskameras aufgenommen wurde, dass die Explosion vom Boden aus verursacht wurde. Video:
Aller Wahrscheinlichkeit waren es, nach Angaben von Augenzeugen, prorussische Kämpfer, die ein ukrainisches Flugzeug mit einem MANPADS (Ein-Mann-Boden-Luft-Rakete) abschießen wollten, jedoch auf eine sogenannte “Wärmefalle” trafen. Das ukrainische Militär wies seinerseits alle Anschuldigungen ab und bemerkte, dass die Luftwaffe keine Luftangriffe auf die Stadt unternehme, andernfalls wäre auch der Schaden viel größer. Der Vertreter der Luhansker ATO (Antiterror-Operation), Oleksij Dmitraschewskij, erklärte, dass die Explosion infolge einer unsachgemäßen Handhabung der Waffen passieren könnte. “Die wahrscheinlichste Ursache der Explosion war ein fahrlässiger und ungeschickter Umgang mit Schusswaffen und Sprengstoffen”, wird Dmitraschewskij von Radio Liberty zitiert.
Quelle: http://inforesist.org/analiz-video-s-mesta-vzryva-u-luganskoj-oda/